In diesem Unterkapitel der Website werden Informationen für die Bevölkerung veröffentlicht, wie sie sich im Notfall verhalten sollen. Weiters sind Informationen der Unwetterzentrale dargestellt. Auch der Pegelstand der Drau und die aktuell laufenden Einsätze in Tirol können angezeigt werden.
Es gibt noch eine eigene Rubrik mit „Sicherheitstipps“ für die verschiedenen Jahreszeiten und Links zu feuerwehrspezifischen Websites.
Unwetterwarnzentrale
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Pegelstand Drau
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Aktuelle Einsätze Tirol
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ALARMIEREN | |||||||||||||
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Es ist entscheidend, die Einsatzkräfte so rasch als möglich zu alarmieren. Nur dann ist eine ausreichende Hilfeleistung durch diese gewährleistet. Doch zählt auch die Verständigung anderer betroffener Personen zur Alarmierung. Vergessen sie das nie!Notrufnummern: 122 Feuerwehr 133 Polizei 144 Rettung 112 Euro-Notruf (diese Nummer funktioniert in allen EU-Ländern)Was soll ich angeben: WER ruft an WAS ist passiert WO wird Hilfe benötigt WIEVIELE Verletzte ?Das Wichtigste dabei ist: erst das Gespräch beenden wenn der Gesprächspartner der jeweiligen Einsatzorganisation sich verabschiedet !!! |
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RETTEN | |||||||||||||
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Menschenrettung geht vor Brandbekämpfung!
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BETRETEN SIE NIEMALS VERRAUCHTE RÄUME – ES BESTEHT HÖCHSTE LEBENSGEFAHR !! Es reichen oftmals bereits 3 Atemzüge im Brandrauch, um in eine tiefe Bewusstlosigkeit zu fallen. Auch im bewusstlosen Zustand atmet der Körper weiter – jedoch lediglich um noch mehr Brandrauch einzuatmen – dies kann in kürzester Zeit zum Tod führen. Außerdem sind Sie in diesem Fall nur sehr schwer durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr, im verrauchten Raum, auszumachen. Es besteht beinahe keine Chance für diese, Sie rechtzeitig zu finden und zu versorgen. |
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LÖSCHEN | |||||||||||||
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Der richtige Einsatz von Löschmittel in der Entstehungsphase des Brandes kann oftmals die Brandentwicklung stoppen und so Leben schützen und Schaden verhindern. Zögern sie daher nicht, Feuerlöschgeräte zu verwenden !
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BRINGEN SIE SICH BEIM LÖSCHEN NIEMALS IN UNNÖTIGE GEFAHR !!!Feuerlöscher sind regelmäßig alle 2 Jahre überprüfen zu lassen. Es empfiehlt sich den Gebrauch von Feuerlöschgeräten unter fachlicher Aufsicht zu üben. |
Was tun?
- Hände weg vom Wasser bei Fettbrand!
Heißes Fett wird dabei nur großflächiger verteilt, der hinzukommende Sauerstoff facht die Flammen erst richtig an! - Tropfnasses Bratgut niemals in heißes Fett geben: insbesondere wiedergebrauchtes Bratfett oder Öl sind extrem leicht zu entzünden es besteht also akute Brandgefahr!
- Bekämpfen Sie den Brand am besten durch Abdecken der Pfanne mit einem Deckel oder einem großen Tuch: damit entziehen Sie den Flammen den zum Brennen nötigen Sauerstoff!
Tipp:
In jeder Küche sollte es eine Feuerlöschdecke (mind.90x90cm, gemäß ÖNORM EN 1869) in Griffweite geben, um im Brandfall für die erste Löschhilfe gerüstet zu sein!
Diese Decken sind mittlerweile preisgünstig im Fachhandel erhältlich.
Des Weiteren empfiehlt sich, den Filter des Dunstabzuges ausreichend oft (mind. 1x jährlich) zu tauschen um eine rasche Brandausbreitung auf die Küchenmöbel zu verhindern. Denn auch durch das im Filter gebundene Fett besteht akute Brandgefahr!
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* ACHTUNG: Schaumlöscher dürfen nicht zur Fett- oder Ölbrand-Bekämpfung eingesetzt werden, es sei denn, es handelt sich um spezielle Fett-/Ölbrand-Feuerlöscher. Herkömmliche Schaumlöscher enthalten Wasser, was bei der Zumischung in brennendes Fett zu einer Fettexplosion führt! |
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Grillen erfreut sich gerade in den Sommerferien großer Beliebtheit. Vor allem beim Hantieren mit Benzin oder Spiritus kommt es allerdings jährlich mehrmals zu lebensgefährlichen Verletzungen! Damit auch Sie Ihr Kotelett oder die Grillwürstel genießen können und der anfängliche Spaß am Grillen nicht mit einem Debakel und Spitalsaufenthalten endet, haben wir hier einige Empfehlungen zusammengestellt.![]() |
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Der richtige Standplatz: Ein Griller muss immer standsicher aufgestellt werden, das heißt auf einer ebenen Stelle, die nicht nachgibt. Brennbare Gegenstände haben rund um den Griller nichts verloren. Besonders acht zu geben ist auf Überdachungen, Schirme oder Pavillons, da die Hitze des Grillers aufsteigt. Auch auf den Wind sollte geachtet werden. Vom Standplatz muss Rauch rasch abziehen können. Ungeeignet als Standplatz sind Balkone, enge Höfe oder gar Räume und Hallen. |
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Griller nicht unbeaufsichtigt lassen! Lassen Sie den Griller nie aus den Augen. Achten Sie vor allem auf Kinder und Tiere, die dem Griller nicht zu nahe kommen sollten. |
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Finger weg von Benzin und Spiritus! Zum Anzünden gibt es unzählige Grillanzünder wie Pasten, Würfel, Gels, usw. die bedenkenlos verwendet werden können. Spiritus, Benzin und andere brennbare Flüssigkeiten haben beim Grillen nichts verloren und führen fast immer zu schwerwiegenden Verbrennungen. |
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Wasser bereitstellen! Gegrillt wird mit offenem Feuer, das schnell außer Kontrolle geraten kann. Einen Kübel oder eine Gießkanne voll Wasser in griffweite kann Schlimmeres verhindern. Auch Verbrennungen können mit bereitstehendem Wasser rasch gekühlt werden. |
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Richtige Ausrüstung: Der Griller sollte sicher beschaffen sein und keine groben Mängel aufweisen. Handschuhe und Kleidung, die Hautoberflächen bedecken schützen vor Verbrennungen. Außerdem sollte Grillbesteck verwendet werden. |
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Glut nach dem Grillen ablöschen! Nach dem Grillen wird der Griller meist nicht mehr beaufsichtigt. Daher muss die Glut mit Wasser abgelöscht werden. Reste sind in sicheren Behältern (keine Kartons oder die Restmülltonne) zu entsorgen. |
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Sollte das Feuer außer Kontrolle geraten, rufen Sie sofort die Feuerwehr per Notruf 122. Bei Verbrennungen oder Rauchgasvergiftungen suchen Sie den Arzt auf oder holen Sie die Rettung per Notruf 144. |
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Indoor-Grillen ist lebensgefährlich! Sogenanntes „Indoor-Grillen“, also das Grillen in geschlossenen Räumen, kommt immer mehr in Mode. Auch wenn der Raum noch so gut gelüftet ist, ist dies absolut lebensgefährlich. Bei der Verbrennung entstehen unweigerlich Atemgifte, wie Kohlenmonoxid (CO), das bereits in geringen Konzentrationen und ohne Vorzeichen zum Tod führt. |
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